Fall von feministisch-ideologischer Verblendung: Illouz und Shades of Grey

> Shades of Grey ist schlechte Literatur. Und doch kreuzt der Roman “die Unterscheidung zwischen Fiktion und Wahrheit”, weil er uns vor Augen führt, wie es heute um unser Sexual- und Liebesleben bestellt ist.[illouz2013]

So lautet das überraschende Ende der kurzen Analyse von Illouz Die neue Liebesordnung. Frauen, Männer und Shades of Grey. Warum ist das Ende überraschend? Über 80 Seiten argumentiert die Autorin für die Wirksamkeit des Romans. Selbst direkt im Nachsatz nach diesem unsinnigen Urteil schreibt sie, dass der Roman eben das macht, was gute Romane machen: Sie geben uns einen Spiegel, der uns etwas zeigt, was noch realer als die Realität ist.

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