Pornos machen einsam

Pornokonsum ist eine einsame Angelegenheit. Man sitzt alleine vor dem Rechner und macht sich eine eigene kleine Welt auf, in der niemand außer man selbst eine Rolle spielt.

Pornokonsum als Gewohnheit importiert Alleinsein in den Lebenswandel. Dadurch droht die Gefahr von Einsamkeit.

Pornokonsum fragmentiert die Lebenswelt, indem er eine weitere, kleine Welt erschafft, die sich nicht in das eigentliche Leben integrieren lässt.

Pornos sind eine Stange im Käfig der Moderne.

One Response to “Pornos machen einsam”

  1. Tamara

    Stimme dir zu, kann aber die Argumentation nicht nachvollziehen. Wobei Einsamkeit bei Pornographie (neben Menschenhandel, Drogen, Kriminalität, Gewalt), wirklich nicht das schlimmste Problem ist, aber davon kriegt der Konsument zu Hause ja nix mit. Die Konsumenten sind entweder einsam oder werden es, weil sie zu faul sind sich um andere Menschen zu bemühen. Irgendwann sind sie so abgestumpft, dass ihnen der Austausch mit einem anderen Menschen, der ggf. andere Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen hat, zu mühsam ist.

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