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Der Wille ist immer frei

Ein Wille kann nur als frei gedacht werden. Wenn wir also von einem Willen ausgehen, dann müssen wir ihm Mindestmaß an Freiheit zugestehen. Ansonsten müssten wir eher von einer Illusion des Willens sprechen. Automaten haben keinen Willen.

Wer ein langes Leben will, braucht Schmerz

Erleben wir lustvolle Augenblicke vergehe die Zeit wie im Flug; empfinden wir dagegen Schmerz, zieht sich Zeit wie Gummi: Wenn man zwei Stunden mit einem netten Mädchen zusammensitzt, mein man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, mein man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität.1 Lust und Schmerz… Read more »

Der Wille zur Kraft des Künstlers

Unklarheit ist eine Herausforderung, die Künstler meisten müssen. So schreibt Mihaly: Bei Künstlern kann man das Ziel der Aktivität nicht so leicht definierten. Je kreativer die Aufgabenstellung ist, desto unklarer ist, was getan werden muß. So bewirken entdeckte Probleme zwar die größten Veränderungen in einer Domäne, aber sie stellen der Freude an der Arbeit auch… Read more »

An Gesetzen erkennt man die Freiheit einer Gesellschaft

Freiheit in Gemeinschaften ist der Grad der Selbstbestimmung, der den Individuen zugesprochen wird. Voraussetzung dafür, dass Freiheit ein gemeinschaftlicher Wert ist: Jeder einzelne Mensch ist Adressaten von Gesetzen. Regelungen, die sich auf Gruppen beziehen, haben nur zufällig etwas mit Freiheit zu tun. Sie kann daraus folgen, kann sie aber auch einschränken. Daraus folgt, dass Regelungen,… Read more »

Tugendtheorie I

Annahme: Es gibt elementare Tugenden und zusammengesetzte Tugenden. Durch eine Analyse aller Tugenden stellen sich grundlegende Tugenden heraus, die nicht weiter reduzierbar sind. Auf sie lassen sich alle anderen Tugenden zurückführen. Annahme: Tugenden sollen zu einem bestimmten Denken, Sprechen und Handeln führen. Dieses Sollen ist abhängig von moralischen Zielen (Telos). Das Telos tugendhaften Handelns muss… Read more »

Zeit und Ereignis

Zeit ist immer irgendwie Abfolge von Zeitintervallen. Wir kennen sie als kurzen Augenblick schwebender Leere zwischen den Ticken des Sekundenzeigers. In der Abfolge von Ereignissen unseres Lebens hören wir das Ticken unserer ganz persönlichen Uhr. “Wir haben uns lange nicht gesehen”, sagte Romero mit einem versonnenen Lächeln. “Zweieinhalb Jahre ist das her.” “Das trifft es… Read more »

Lebenssinn, Selbstkomplexität, Vervollkommnung, Maslow

Vier wichtige Schlüsse aus der Arbeit der vergangenen Wochen. Wachstum des Selbst heißt das Leben mit Sinn anreichern. Vervollkommnung ist die zeitliche Integration von Handlungen und Tätigkeiten. Wachstumsbedürfnisse zeigen uns den Weg der Vervollkommnung, wenn Sinn das Telos unseres Lebens ist. Differenzierung und Reintegration des Selbst ist implizites Ziel von Vervollkommnung. Zu Grunde liegende Literatur:… Read more »

Bewusstsein als Raum

Bewusstsein ist immer (auch) als Raum zu denken, denn wir können das Bewusstsein nicht ohne seine Inhalte denken. Wir fragen uns niemals, ob etwas im Bewusstsein ist, sondern immer nur, was wir darin finden, hineintun und wieder herauswerfen können.

Eine kleine Lebensweisheit von Stephen King

You always know when a kid finds its sweet spot because you don’t have to tell them to practice. It isn’t practice. You know, you getting something out of it. – Stephen King 1 Worum geht es bei diesem “Something”? Es ist nicht Glück. Süßigkeiten, Fastfood, Urlaub, Luxus, Pornos und viele mehr lösen eine Dopaminausschüttung… Read more »